Gestern habe ich mir etwas Zeit genommen und mir überlegt, was ich in Lissabon noch sehen möchte. Mein Zimmer hier im Ecoaldeia habe ich bis zum 30. November und dann hänge ich noch 1 Woche in Lissabon dran. Mein Airbnb ist da, wo der rote Punkt ist, wenn einer meiner fleißigen Leser mir noch dringend einen heißen Tipp geben möchte, was ich in dem Umkreis unbedingt anschauen muss, dann sagt mir rechtzeitig Bescheid!
Unabhängig vom Sightseeing werde ich auf jeden Fall jeden Tag ein Pasteis de Nata zu mir nehmen und halbtags in Cafés arbeiten. Ich habe schon einige schöne Cafés mit der Option zum Coworking gefunden.
Die letzten Tage bin ich etwas faul und müde gewesen, es ist auch um einiges kälter geworden. Am Meer war ich trotzdem, am Praia Adraga. Ein kleinerer Strand der etwas versteckt neben einem langen, mächtigen Strand liegt.
Überall waren kleine Treppen in den Stein gebaut und an einer Stelle ging ein Seil mit Knoten, damit man besser hochklettern konnte. Das fand ich nett! Direkt an den Klippen sollte man wirklich nicht langlaufen, weil dort regelmäßig große Felsen herunterkommen.
Abends saßen wir wieder alle am Feuer. Vorgestern, einen Tag zu früh haben wir spontan Thanksgiving gefeiert, alle unsere Reste zusammen geschmissen und ein 2 Gänge Menü gekocht. Eintopf und ein Reste-Reis-Gericht. Leon und Janis hatten ganz viele interessante Kräuter gesammelt, die ich noch nicht kannte. Mati (die eigentlich Matilda heißt) kommt ja aus New York und meinte eher aus Spaß, dass das jetzt ihr Thanksgiving ist. Aber dann haben wir alle nacheinander vorgetragen, warum wir an diesem Tag dankbar sind und es war sehr schön. Eine spontane Familie. Später gab es noch einige Runden Cabo am Feuer mit Wein und Bier und ich war wirklich sehr dankbar für diesen Tag.
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